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1992-09-02
|
37KB
|
548 lines
Acta-Amiga FD ... VERSPIELT - Flüchtige Betrachtungen
Matthias Blumenthal 16.08.98
Test mit Hardware: Amiga 1200, OS 3.0
Programm:
AmoebaInvaders
Autor:
LateNight Developments Corporation
Art:
Freeware
Fundorte CD:
Aminet 16/game/shoot
Disk:
AmigaLibDisk 120, Notandus 29
Das 1987 (!) gefertigte Programm gibt seinen Inhalt freimütig durch den
Namen preis - es geht um Space Invaders, jenes Ballerspektakel, bei dem
Scharen von gegnerischen Raumschiffen in Formation langsam, stetig und
gelegentlich schießend gen Boden ruckeln und der dort befindlichen Ab-
schußvorrichtung als Ziele dienen. Diese Konzeption ist so einfach wie
offenbar faszinierend, erfreute sie sich doch vor knapp zwei Jahrzehnten
auf anderen elektronischen Plattformen als dem Amiga massiver Beliebt-
heit.
Die Grafik ist dem Spielprinzip angemessen - weder allzu spektakulär
noch entnervend dröge - sie läßt sich gut anschauen, ohne dabei viel Be-
geisterung auszulösen. Einige Soundeffekte, die wohl in einem Baller-
spiel nicht fehlen dürfen, sind dabei (das Zischen der Laser, das fast
bedauernde Geräusch bei einem Treffer der vom Spieler gelenkten Abschuß-
vorrichtung ...). Die Optionen sind nicht reichlich, aber sinnvoll -
Pause, Spielabbruch, Programmende, Joystick- und Tastensteuerung, wobei
die Tasten vom Nutzer definiert werden können. Eine das Alter des Werkes
in Betracht ziehende Bemerkung: Ja, es läuft tatsächlich auch auf einem
Amiga 1200 stabil.
Verdikt: Amoeba Invaders ist eine pragmatisch einwandfreie Beinahe-1:1-
Umsetzung der betulichen Urform ... und insofern absolut gelungen.
Programm:
BorisBall
Autor:
F1 Licenceware, Ben Wyatt
Art:
Demo
Fundorte CD:
Aminet 13/game/demo
Disk:
Notandus 14
Breakout-Adaptionen gibt es viele, und dieses Spiel ist eine davon. Die
zehn Level starke Demo-Version des LowCost-Games (3,99 + 1 £ für außer-
halb von Großbritannien bestellende Europäer) bedient sich des traditio-
nellen Aufbaus (Schläger unten, Steine oben), schüttet konventionelle
Extras en masse (Schläger kleiner/größer, Schläger verwandelt sich in
Laserkanone, Ball durchdringt alles, Ball bleibt am Schläger kleben, zu-
sätzliche Leben etc.) und ebenfalls nicht wenige neue, wirklich innova-
tive Extras (Levelwiederherstellung, viele Bälle auf einmal, Umkehrung
der Steuerung, Dynamit etc.) aus. Neben den üblichen Steinen gibt es
auch explosive Bauten, die mit dem Ball entsorgt werden müssen ...
Die Darstellung ist eine Pracht. Nicht überladen (der Hintergrund ist
schwarz, die Objekte auf dem Bildschirm in stimmigen Formen und Farben
gehalten) und sehr angenehm zu betrachten. Diverse Geräusch, ebenfalls
harmonisch eingefügt, ertönen bei bestimmten Aktionen. Der Schläger wird
mit der Maus gesteuert. Pause über "P", Spiel-/Programmende via "Esc".
Verdikt: Vielleicht das beste klassisch aufgebaute Breakout, denn sym-
pathischerweise ist nicht nur das Äußere in seiner stilistischen
Schlichtheit ein Schmaus für die Sinne, auch das Spielerische kann, ab-
gesehen vom ohnehin bewährten Grundkonzept, durch die unendlich vielen,
zum Teil neuen originellen Extras und, was oft das Manko bei anderen
Programmen ähnlicher Natur ist, den niedrig angesetzten Schwierigkeits-
grad (jeder der zehn Level läßt sich relativ problemlos lösen, ohne den
Nutzer zu langweilen) überzeugen. Viel Action, wenig Frustration, durch-
dachte Bedienung, hübsch anzusehen - ein prima Spiel.
Programm:
Circus 1.1
Autor:
Graham Mackarel
Art:
Freeware
Fundorte CD:
Aminet 9/game/actio